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Alten- und Familienhilfe im Dialog
Einladung und Programm für das 1. Halbjahr 2017
(17.02.2017)

Mit dem Programm der „Pflegenden Angehörigen“ organisiert die Alten- und Familienhilfe seit 20 Jahren monatlich Vorträge zu vielfältigen Themen rund um das Älterwerden und bringt Menschen im Gespräch zusammen. Diese gute Tradition setzen wir seit 2015 unter unserem neuen Namen „Alten- und Familienhilfe im Dialog“ fort. Alle Interessierten laden wir herzlich ein!

Organisation: M. Van den Berg, D. Falderbaum,
Dr. A-K. Landwehr, R. Reinhardt, E. Scheele

Download: Übersicht (PDF) und Programm-Flyer (PDF)

     
         
 

Gelungener Start in die erste Amtszeit
Alten- und Familienhilfe Refrath-Frankenforst e.V. setzt neue Schwerpunkte (09.02.2016)


von Alfred Müller
Refrath (am). Auch mit der Unterstützung von Renate Reinhardt und Otfried Nieder, beide bleiben dem Verein auch weiterhin aktiv verbunden, ist dem neuen Vorstand der Alten- und Familienhilfe Refrath-Frankenforst e.V. ein guter Start gelungen. Auf einen Bericht nach „100 Tagen im Amt“ wurde verzichtet, um stattdessen zu Beginn des ersten vollen Jahres über die Schwerpunkte zu informieren. Und mit einer Steigerung der Helferstunden um mehr als 9% zum Vorjahr setzte der Januar 2016 ein erstes positives Zeichen.

„Durch den weiter steigenden Bedarf an Hilfe“, so die neue Vorsitzende Elke Lehnert, „legen wir einen Schwerpunkt auf die Ausbildung neuer Helfer und eine kontinuierliche Weiterbildung der bewährten Kräfte. Die ist nämlich Voraussetzung, damit die Hilfsbedürftigen, die die Bedingungen erfüllen, ein Betreuungsgeld nach §45 SGB XI von der Pflegkasse erhalten (Grundbetrag 104 Euro monatlich, 208 Euro monatlich erhöhter Betrag)“.

Seit dem 01.01.2015 gibt es diese Beträge der Pflegekasse für monatliche Betreuungs- und Entlastungsleistungen nicht nur für die an Demenz Erkrankten, sondern können sowohl allgemein Pflegebedürftige der Pflegestufen I bis III als auch Versicherte beanspruchen, die einen „Hilfebedarf“ im Bereich der Grundpflege und hauswirtschaftlichen Versorgung haben, der nicht das Ausmaß der Pflegestufe I erreicht (sogenannte Pflegestufe-0-Fälle). Die Krankenkassen informieren und beraten dazu gerne.

Neben der „Betreuung nach §45 SGB XI“ sind weitere Angebote der Alten- und Familienhilfe Refrath-Frankenforst:

• Die Betreuung und Begleitung allgemein
• Die Hilfestellung bei Haus- und Gartenarbeit
• Die Kinderbetreuung
• Der kostenlose Fahrdienst

Über Details kann man sich auf der Homepage des Vereins (www.afahi-refrath.de) oder anhand eines Flyers (Anforderung über info@afahi-refrath.de oder Telefon 02204/69852) informieren.

„Auf wachsende Aufgaben und steigende Anforderungen, auch verursacht durch die demographische Entwicklung, sind wir gut gerüstet. Ein besonderer Dank gilt allen Beteiligten für den gelungenen Staffelwechsel in der Führung der Alten- und Familienhilfe Refrath-Frankenforst e.V.“ – mit diesem Statement beendete Elke Lehnert ihren optimistischen Ausblick in die Zukunft.

 

Der Vorstand der Alten- und Familienhilfe
v.l.n.r.: Karin Sahler, Ursula Strahlenbach, Elke Lehnert, Dr. Horst-Ulrich Tüllner, Gerhard Künkler, Marie Luise van den Berg und Peter Leffelsend.
Foto: Alfred Müller

 
 
         
 

Zukunft der „Nachbarschaftshilfe“ gesichert
Alten- und Familienhilfe Refrath-Frankenforst wählt neuen Vorstand
(24. August 2015)

 

"Unsere Helferinnen und Helfer haben Freude beim Helfen, nehmen sich viel Zeit zu helfen und kümmern sich um die Menschen“ – so Renate Reinhardt zu Beginn ihrer Erläuterungen zum zuvor verteilten Geschäftsbericht. Seit der Gründung vor 36 Jahren des im Sinne einer Nachbarschaftshilfe geführten Vereins ist sie aktiv. Die letzten 25 davon als dessen Vorsitzende.

Und über das vergangene „Jahr der Höchstleitungen“ bei der Alten- und Familienhilfe konnte die 75-Jährige in der Tat außerordentlich Bemerkenswertes berichten. Mit exakt 18.868 geleisteten Helferstunden wurde das Vorjahr um mehr als 13% übertroffen. Ebenfalls Höchstleistungen bedeuten die 285 Mitglieder, insgesamt 280 Betreute und 177 Helfer. Die im Vorstand, in der Einsatzleitung, in der Verwaltung und im Fahrdienst eingesetzten rund 50 „Ehrenamtler“ dürften es bei ihrem Engagement für die „Nachbarschaftshilfe“ auf weit mehr als 5.000 unentgeltlich geleistete Stunden gebracht haben. Auch mit dem besonderen Dank an die Mitglieder für ihre Beiträge, den Spendern und anderen Förderern konnte später Schatzmeister Otfried Nieder trotz der Mehrleistungen und zusätzlichen Aufwendungen auf einen in etwa ausgeglichenen Haushalt verweisen. „Der Verein ist gut aufgestellt“ – so auch die Meinung im Plenum der gut besuchten Jahreshauptversammlung im neuen Pfarrheim von St. Johann Baptist.

Es kam dann doch ein wenig Wehmut auf, denn für Renate Reinhardt war es die letzte Präsentation eines Geschäftsberichtes. Sie zieht sich ebenso aus der Vorstandsarbeit zurück wie Schatzmeister Otfried Nieder, Vereinsmitgründerin Gisela Rittmeier sowie die Jahrzehnte lang auch als Bezirksbetreuerin aktive Lilo Ritzerfeld. Ihnen galt auch in den Grußworten der Vertreter der Stadt und des Kreises großen Dank und Anerkennung. Wenn nicht nur die Entlastung des alten Vorstandes sondern auch die Wahl der neuen Vorstandsmitglieder einstimmig erfolgte, bringt das das Vertrauen in die geleistete Arbeit und die Solidität des bewirkten nahtlosen Übergangs besonders zum Ausdruck.

Neben Gerhard Künkler (als neuem stellvertretenden Vorsitzenden), Karin Sahler, Ursula Strahlenbach und Marie-Luise van den Berg, die auch weiterhin im Vorstand aktiv sind, bilden Elke Lehnert (als neue Vorsitzende), Peter Leffelsend (als neuer Schatzmeister) und Dr. Horst-Ulrich Tüllner (er steuert u.a. den Fahrdienst des Vereins) das Leitungsteam in der neuen Wahlperiode. Die demographische Entwicklung und eine weitere Zunahme von an Demenz erkrankter älterer Menschen (die Kosten der Leistungen der Alten- und Familienhilfe werden mit 104 oder 208 Euro monatlich von der Pflegekasse übernommen) lässt erkennen, wie wichtig die Unterstützung auch weiterhin sein wird.

Die Alten- und Familienhilfe Refrath-Frankenforst e.V. ist gut aufgestellt und damit die Zukunft der „Nachbarschaftshilfe“ gesichert.

 

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Der neue Vorstand der Alten- und Familienhilfe
v.l.n.r.: Karin Sahler, Ursula Strahlenbach, Elke Lehnert, Dr. Horst-Ulrich Tüllner, Gerhard Künkler, Marie Luise van den Berg und Peter Leffelsend.
Foto: Alfred Müller

Die ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder
v.l.n.r.: Lilo Ritzerfeld, Renate Reinhardt, Otfried Nieder und Gisela Rittmeier.
Foto: Alfred Müller

 
         
  Unterstützung für besondere Hilfe
Alten- und Familienhilfe freut sich über Spende aus dem PS-Zweckertrag

Bensberg/Refrath. Jährlich wechseln sich die Hauptstellen der Kreissparkasse ab um in einem kleinen Festakt mit der Übergabe von Spenden viele Vereine und soziale Einrichtungen aus der Region zu unterstützen. KSK- Regionaldirektorin Martina Martini stellte bei der Begrüßung in Bensberg die große Bedeutung des ehrenamtlichen Einsatzes heraus und würdigte das besondere Engagement.

Die Vertretungen von 22 Einrichtungen und Vereinen durften sich diesmal über Spenden in Höhe von insgesamt 25.000 Euro freuen. Die alphabetische Reihenfolge ergab, dass zuerst Renate Reinhardt, die Vorsitzende der Alten- und Familienhilfe Refrath-Frankenforst e.V., den Umschlag mit Dankesbrief und Scheck entgegennehmen durfte.

Es gibt aber noch einen Grund mehr für die Herausstellung. Mit einer beachtlichen Steigerung zum Vorjahr und 19.000 geleisteten Helferstunden gab es 2014 das bisher beste Ergebnis in der 36-jährigen Erfolgsgeschichte des sehr aktiven Vereins. Die demographische Entwicklung wie auch steigende soziale Nöte junger Familien und Alleinerziehender werden weitere und zusätzliche Kraftanstrengungen erfordern.

Da hilft eine solche Spende „auf den Punkt“, aber auch eine Mitgliedschaft (Mindest-Jahresbeitrag 15 Euro) oder andersartige Unterstützungen. In unserem Flyer finden Sie alle Informationen dazu.

Große Freude nach der Spendenübergabe bei den Vertretern der 22 Vereine und Einrichtungen und den Verantwortlichen der Kreissparkasse Foto: Alfred Müller

 

 

Der Refrather Filialdirektor Ralph Strömich (r.) und sein Stellvertreter Peter Sprenger hatten Renate Reinhardt (2.v.l.) und Martina Martini in Ihre Mitte genommen. Foto: Alfred Müller

 
         
 

Die "Ehrennadel in Gold" als höchste Auszeichnung

des Rheinisch-Bergischen-Kreises (3. März 2015)

In einer kleinen Feierstunde ehrt der Landrat in jedem Jahr 15-20 Mitbürger und Mitbürgerinnen, die sich durch besonderes ehrenamtliches Engagement auszeichnen. In einem gemeinnützigen Vereinmüssen sie an führender Stelle mindestens 10 Jahre lang aktiv die Geschicke mitbestimmt haben. Zu den bedeutendsten Vereinen mit einem außergewöhnlich hohem sozialen Engagement zählt auch die Alten- und Familienhilfe Refrath-Frankenforst e.V.


Um 13 % auf rund 19.000 Helferstunden stieg 2014 die Beanspruchung der hilfsbedürftigen Senioren und Familien. Die Verleihung der "Goldenen Ehrennadel" an die Vorstandsmitglieder Gisela Rittmeier und Otfried Nieder ist neben der persönlichen Ehrung auch eine besondere Würdigung der erfolgreichen Arbeit des Vereins mit allen seinen Helfern und Ehrenamtlern.

 

Die Freude der beiden Ehrennadelträger bei einem kleinen Umtrunk Ende Februar 2015 ist deshalb verständlich.

 

Otfried Nieder erhielt die Ehrennadel in Gold  (4. Februar 2015)
Hohe Auszeichnung für den Schatzmeister der Alten- und Familienhilfe


„Es muss sich jemand darum kümmern!“ – diese Aussage hatte Dr. Hermann-Josef Tebroke an den Anfang einer Würdigung des Ehrenamtes im großen Saal des Kreishauses gestellt. In diesem Jahr überreichte der Landrat 18 verdienstvollen Bürgerinnen und Bürgern die „Urkunde mit der Goldenen Ehrennadel“ für deren besonderes ehrenamtliches Engagement.

Unter ihnen Otfried Nieder (78), Schatzmeister der Alten- und Familienhilfe und des FEB Deutschland, einer Vereinigung von Mitarbeitern seines ehemaligen Arbeitgebers. Die Alten- und Familienhilfe Refrath-Frankenforst e.V. feierte 2014 nicht nur das „kleine Jubiläum“ des 35 jährigen Bestehens sondern auch mit annähernd 19.000 geleisteten Einsatzstunden das erfolgreichste Jahr der Vereinsgeschichte.

„Wir helfen weiter, wir kümmern uns darum“ heißt es bei der AFAHI im Sinne einer Nachbarschaftshilfe, wenn in ihren Stadtteilen alte, kranke, demente und einsame Menschen in Not geraten oder auch junge Familien der besonderen Unterstützung bedürfen. Für die Betreuung an Demenz Erkrankter (die Pflegekasse unterstützt diese Leistungen bis zu 200 Euro monatlich) werden zertifizierte und speziell ausgebildete Fachhelfer eingesetzt. Mit dem Programm „AFH im Dialog“ gibt es die Möglichkeit, in Referaten und Foren sich zu informieren und weitere Hilfe zu finden (Näheres auch unter www.afahi-refrath.de).

Seit 12 Jahren engagiert sich Otfried Nieder im Vorstand und als Schatzmeister in diesem außerordentlich aktiven Verein. Auch ist er den gut 170 Helfern und weiteren ehrenamtlich Tätigen in der Verwaltung zu den Themen EDV/Computereinsatz und Kommunikation ein hilfsbereiter und kompetenter Partner. Aus Altersgründen kandidiert bei den Neuwahlen im August Otfried Nieder nicht mehr für das Amt des Schatzmeisters. Er bleibt natürlich dem Verein weiter verbunden und wird auch seine Nachfolge entsprechend einarbeiten. Der künftige „Finanzverantwortliche“ wird noch gesucht. Wer sich in diesem interessanten und hilfreichen Ehrenamt engagieren möchte, wird um Kontaktnahme mit dem Vorstand gebeten über Tel.: 02204/69852 oder Mail: info@afahi-refrath.de.

 

Otfried Nieder (2.v.l.) mit den verdienstvollen Ehrenamtler. Landrat Dr. Hermann-Josef Tebroke freut sich mit. Foto: Alfred Müller

   

Gisela Rittmeier und Otfried Nieder, Träger der "goldenen Ehrennadel des Rheinisch-Bergischen-Kreises", bei einer internen Feierstunde im Februar 2015. Foto: Alfred Müller


Otfried Nieder (l.) und der Landrat hatten Ingelore Zollondz vom Presseamt in ihre Mitte genommen. Foto: Alfred Müller

 
             
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Alten- und Familienhilfe

Refrath-Frankenforst e.V.

Wittenbergstraße 1

51427 Bergisch Gladbach

Tel.: 0 22 04 / 6 98 52
E-Mail: info@afahi-refrath.de

 

Unsere Sprechzeiten:

montags      16.00 Uhr – 18.00 Uhr
dienstags     16.00 Uhr – 18.00 Uhr

donnerstags 10.00 Uhr – 12.00 Uhr

Übrige Zeit: Anrufbeantworter!

 

Bankverbindung:

Kreissparkasse Köln

IBAN: DE54 3705 0299 0313 0067 04
BIC:   COKSDE33XXX

 
             
     

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