Unterstützung durch die Gesprächsreihe „Alten und Familienhilfe im Dialog“

Seit Anfang der 90er Jahre bietet die Alten- und Familienhilfe die Möglichkeit zu Information und Gesprächen für Menschen, die ihre Angehörigen pflegen, aber auch für ehrenamtlich Mitarbeitende und Helfer/-innen und alle anderen Interessierten.

Die Veranstaltungsreihe findet in der Regel einmal monatlich statt und versteht sich nicht nur als Fortbildungsangebot, sondern auch als eine Gelegenheit, bei der sich Helfer/-innen und Hilfesuchende treffen und kennen lernen können. Bei den Treffen gibt es jeweils ein Referat über Fragen zu Alter, Krankheiten, Ernährung, Neu-Orientierung in der 2. Lebenshälfte, Persönlichkeitsentwicklung und -veränderung, Aktivität im Alter, Vorbereitung auf Sterben und Tod, von Demenz, dem Umgang mit dementen Menschen, den Aufgaben der Angehörigen und sie entlastenden Helfer. Auch rechtliche Themen werden immer wieder behandelt, wie z.B. Testament, Erbrecht, Betreuung oder Vorsorgevollmacht. Themen ergeben sich vielfach aus den Gesprächen, den Fragen und Anregungen der Teilnehmenden.

In diesem Forum wurde das Thema „Demenz“ bereits Ende der 90er Jahre behandelt, lange, bevor dies als gesellschaftliches Problem erkannt wurde. Es fand zunächst, damals in Zusammenarbeit mit der Caritas, eine systematisch strukturierte Vortragsreihe dazu statt, bevor die 36-stündigen Qualifikationskurse ab 2008 mehrmals jährlich im Rheinisch-Bergischen Kreis angeboten wurden.

Die Vortragsreihe „Alten- und Familienhilfe im Dialog“ bietet dabei die Möglichkeit zur Fortbildung und Diskussion aller Themenbereiche, die im Rahmen der Entlastung pflegender Angehöriger und der Betreuung pflegebedürftiger Menschen von Interesse sind. Die qualifizierten Helfer/-innen sind nach den Veranstaltungen regelmäßig zu einem Gesprächstreffen eingeladen. Dabei werden bewegende Fragen und Probleme unter fachkundiger Leitung besprochen.

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